Vorgeschichte / Teaser

"Für den Imperator". Die Hand des Legionärs schmettert an seine Brust als er seinen Befehlshaber grüßt. "Herzog Thurgall eure Truppen stehen bereit." "Dann wollen wir doch mal sehen was mein Halbbruder dazu sagt". Lächelnd erhebt sich der Exilherzog von Steinsberg. Das Rot seines Wappenrocks weht im Wind seines Zeltlagers. "Gebt den Befehl zum Aufbruch. Wir besuchen mein Land - Ich meine wir besuchen die thaskarische Provinz Steinsberg."

Bunte Wimpel flattern im lauen Sommerwind. Die Hitze hat es geschafft die immer gegenwärtigen Regenwolken zu vertreiben und im Schein der Sommersonne beginnen die Vorbereitungen zum diesjährigen großen Fest. Das Zelt der Herzogs und seiner Mutter steht bereits. Emsig rennen die Dienstboten umher und sogar ein paar Gardisten sind vor Ort. An der großen Tafel in der Taverne hängen die Listen der einzelnen Wettkämpfe aus und so mancher hat sich schon eingetragen.

Tharl schmunzelt etwas, als er den Namen seines Freundes Ebor in der Liste der Steinstoßer sieht. Er sollte wohl aufpassen, dass ihm der Stein nicht auf die Füße fällt, sofern er ihn heben kann. Aber die Spiele werden ja nicht um den Sieg gefochten. Die Teilnahme ist das, was zählt, und so trägt er sich beim Gesangswettstreit ein. "Na, mit ein paar Bier müsste das eigentlich klappen" murmelt er zu sich selbst...

Inzwischen brütet Herzog Pippin in der Steinsburg über seinem Schreibtisch. Seit dem Anschluss Aurias und den Resten Dracconias an sein Steinsberg ist das Versprechen, das er den Feen gegeben hatte endlich eingelöst. Nach 5 Jahren ,  auf den heutigen Tag genau, hat er es geschafft, dass die gesamten Gebiete des Feenwalds zu Steinsberg gehören. In Steinsberg erkennen die Menschen den Feenwald und seine Grenzen an. Er hatte Wort gehalten. Doch die Unruhe in ihm deutet auf schlechte Zeiten hin. Besonders, wenn er an die Nachrichten seines Geheimdienstes denkt. "Soll mein Bruder ruhig kommen, er wird schon sehen, was passieren wird". Pippin tritt an das Fenster seines Turmzimmers und blickt über Steinsberg - sein Steinsberg?

Im tiefen dunklen Wald an einer leise murmelnden Quelle haben sie sich versammelt: Vier der Bewahrer. Nur noch vier. Unsterbliche Augen blicken auf den Wichtel, der zu ihren Füßen kniet. "Eure Lordschaften, ich kann nichts dafür. Ich habe es bewacht, wie ihr es gefordert habt. Ich weiß auch nicht, wie es abhanden kommen konnte. Und dann heute morgen war da dieses Loch und die Rattenspuren. Ich bin mir sicher, die Skaven haben es geholt". Traurig blicken die acht Augen auf den kleinen Wicht. "Du hattest die Zukunft Steinsbergs zu bewachen. Die Zukunft und die Vergangenheit. Und beides hast du verloren!" Die Bewahrer blicken sich an - der Wicht ist vergessen. "Wir haben beides verloren!" "Noch nicht! Noch sind einige Tage Zeit, bevor die Prophezeiung wieder in das Schicksal eingreift." "Und was sollen wir tun? Die anderen dürfen von unserer Einmischung in die menschlichen Angelegenheiten nichts wissen- nicht wenn es um so etwas großes geht." "Wir haben Freunde bei den Menschen. Lasst sie uns um Hilfe bitten!" "Dann können wir gleich den anderen Feen oder dem Herzog Bescheid geben. Die Menschen verraten Geheimnisse schneller als Wasser einen Wasserfall herabfließt." "Manchmal können sie  aber Geheimnisse auch bewahren. Wir müssen ihnen diesmal vertrauen- Für die Zukunft Steinsbergs und des Feenwalds".

Die vier Bewahrer verwehen wieder wie die Nebelschleier, die sich von der Quelle erheben, und der Wicht bleibt zurück. Mit tränenverquollenen Augen blickt er auf. Er hat sie enttäuscht. Nie wieder werden sie ihm vertrauen. Er wischt sich die Tränen aus dem Gesicht, schnieft einmal lang und steht auf. "Ich werde es wieder bringen. Und wenn ich dabei sterben werde. Ich hole es mir zurück- HÖRT IHR, ICH HOLE ES ZURÜCK!" Laut kreischt der Wichtel seine Wut heraus. Dann rennt er los. Menschen hatten sie gesagt, Menschen. Warum sollten diese großen Kerle nicht auch ihm helfen können.

Bericht von Kareefa

Also ich war nur 3 Tage da aber in diesen ist folgendes passiert (das ganz unchronologisch)

  • Ein verwirrter, mehrfach verstorbener Bauer ist zum Zwerg mutiert und behauptet der Cheffe zu sein
  • Einige Einheimische bestätigen die Aussage des Zwergen ... was er wohl gezahlt hat *kopfkratz*
  • Irgeneiner hat einen Fluch gebrochen und ihn dafür selber abbekommen .... war ein Gesindelpriester ... nein Hesinde heißt die Gute ....
  • War ein echter Akt den Fluch loszuwerden, aber jetzt hat das Dorf einen Staudamm ... keiner weiß warum da so viele Steine in den Bach fallen. Aber das Land heißt ja auch Steinsberg ....
  • Der Zwerg kann nicht singen .... drum trägt er Geschichten vor ....
  • Schanzung ist für umsonst wenn der Gegener Massenteleport kann
  • Raynor kann echt gut fluchen !!
  • Taskar ist auch nicht mehr das was es einmal war
  • Steinsberger Truppen sind so bestechlich wie eh und jeh
  • Wir hatten so viel Ärger wir immer - und haben wieder nichts gebacken bekommen
  • Wir werden wieder anreisen