In Steinsberg wohnen etwa 50.000 Einwohner. Ein Großteil davon in der Stadt Steinsburg, die als Handelszentrum, die meisten Einwohner versorgt. Der Ackerbau ist schwer und mühselig. Die meisten Bewohner außerhalb der Städte verstehen sich auf Bergbau und schürfen in den gebirgigen Regionen des Herzogtums.

Etwa 70% der Einwohner sind Menschen oder Halbmenschen. Mit 15% stellen die Zwerge die nächstgrößere Bevölkerungsgruppe dar. Danach kommen mit 10% die Elfe. Die restlichen 5% verteilen sich auf so skurrile Wesen wie Steintrolle, Orks oder auch Hobbits. Da immer mehr Baulinge (so nennt man sie bei uns, anderswo nennt man sie Skaven) in den letzten Jahren den Bürgerschein beantragen, verschieben sich jedoch die Prozentzahlen unter den Bürgern zu ihren Gunsten. Eine genaue Zählung der Bauling-Bürger ist jedoch bisher nicht erfolgt. Die Prozentzahlen der Einwohner werden davon ohnehin nicht betroffen. Da ein echter eingeborener Steinsberger, egal ob Mensch, Zwerg, Elf, Steintroll, Ork oder Hobbit ohnehin nie auf die Idee käme einen Bürgerschein zu beantragen.

Jeder, der in Steinsberg lebt, eagl ob Einwohner oder Dauergast, wird irgendwann mal Besuch von der Gilde zur Besitzumverteilung bekommen, die eine Aufnahmegebühr einfordert. Mit der Errichtung der selbigen erscheint der Name des Betreffenden in den Unterlagen der Gilde als vollwertiges Mitglied der Steinsberger Gesellschaft. Dauergäste werden durch diesen Vorgang zu Steinsberger Bürgern. Die Einbürgerung kann man auch dadurch beschleunigen, dass man die Summe von 50 Steinsbergern persönlich beim Amt für Einwohnerwesen in der Steinsburg vorbeibringt. Alles in allem ein sehr unkomplizierter Vorgang.

Nachtrag:
Der neuesten Volkszählung zufolge, wird die Anzahl der überirdisch lebenden Zweibeiner auf ungefähr 50.000 geschätzt, davon 25.000 in der Hauptstadt Steinsburg. Es gibt dazu noch eine Menge Baulinge, die unterirdisch hausen und sich nicht zählen lassen, jedoch konnte die Anzahl der Baulinge unter Steinsburg ungefähr ermittelt werden: Sie wird auf 200.000 geschätzt.

Nach diversen Problemen der letzten Zeit hat das Innenministerium beschlossen, Bürgerscheine zu nummerieren. Jede Ministerin und jeder Minister darf Bürgerscheine ausstellen, ist aber dazu angehalten, genauestens Buch zu führen über die ausgegebenen Scheine.